Mandala / ornamental
Die Abbildung von Mandalas ist schon einige Jahrtausende alt.
Das Wort Mandala stammt aus dem Sanskrit und steht für Kreis, um den sich alles dreht.
Sie bestechen durch ihre detailreichen Muster und die Schönheit ihrer Regelmäßigkeit.
Dabei wird ausschließlich mit schwarzer Tinte gearbeitet.
Bei Tätowierungen werden oft blütenähnliche Mandalas bevorzugt. Beliebte Körperpartien sind Arme, Beine, Rücken und Wirbelsäule, auf deren großer Fläche das Mandala sehr akkurat ausgestochen werden kann und die Gleichmäßigkeit des Musters besonders gut zum Vorschein kommt.
Mandalas sind sehr tiefgründig und zeitlos.
Mandalas sind sehr tiefgründig und zeitlos. Wer sich für ein Mandala-Tattoo entscheidet, für den ist wahrscheinlich auch der spirituelle Aspekt wichtig. Mittlerweile sind Mandalas aber längst auch für Ungläubige und Nicht-Religiöse ein begehrtes Motiv. Sie werden oft in Dotwork gestochen, das heißt also, auf Linienzeichnung wird verzichtet, stattdessen sticht man Punkt für Punkt. Diese Art des Tätowierens erfordert eine hohes Maß an Konzentration, denn die Symmetrie des Mandalas verzeiht keine Fehler. Das Motiv sollte auch Jahrzehnte später und im Alter noch erkennbar und lesbar sein, deswegen sind sehr gute Kontraste zwischen den nicht-tätowierten Hautstellen und den schwarzen Linien absolut notwendig. Experten raten deshalb dazu, nicht zu fein zu arbeiten. Gern wird für das Stechen von Mandalas der Blackwork-Stil gewählt.
Mandala vorlagen
Du möchtest Dir Mandalas stechen lassen?
Hier geben wir Dir einige Beispiele und Vorlagen